Die Karikatur
Das lateinische Wort carrus bedeutet „Karren“, im italienischen heißt caricare so viel wie „überladen“, „übertreiben“.
Die Karikatur ist eine Übertreibung, mit der man Menschen oder gesellschaftliche Phänomene bewusst überzeichnet. Wikipedia sagt: „Die Karikatur … spitzt zu und verzerrt charakteristische Züge eines Ereignisses oder einer Person, um durch den aufgezeigten Kontrast zur Realität und die dargestellten Widersprüche den Betrachter der Karikatur zum Nachdenken zu bewegen.“.
Die Karikatur kann also AHA-Effekte auslösen. Damit ist sie in der AHA-Welt willkommen!
Wir karikieren!
AHA arbeitet mit Übertreibung und Zuspitzung.
Dafür steht AKC als Karikatur. AKC, das ist Anton Kampmeier & Cie. Ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen im Raum Bielefeld, einer Stadt, die es ja bekanntlich gar nicht gibt. Auch unsere Protagonisten bei AKC, Management und Mitarbeiter, gibt es selbstverständlich nicht; Ähnlichkeiten mit lebenden Charakteren sind zufällig, aber nicht zu vermeiden!
Helmuth Kampmeier mit Sohn Benjamin.
Ob der mal sein Nachfolger wird, das ist äußerst zweifelhaft.
Schließlich ist da noch der Sven,
den Helmuths zweite Ehefrau BKL eingebracht hat.
Die Situation ist einigermaßen komplex, zumal Tante Ingrid,
die Buchhalterin, auch noch ein Wörtchen mitzureden hat
und die Praktikantin Lena-Sophie,
genannt Lenchen, den Laden heftig aufmischt.
Bei AKC herrscht der tägliche Wahnsinn, so wie im wirklichen Leben, bloß mächtig zugespitzt, also karikiert. Bei AKC dürfen wir alle Klischees bedienen, damit spielen und sie aufdecken … um neue zu schaffen. Die AHA-Party der Vorurteile und Ressentiments.
AHA, die Familienreise
Unsere Gruppenreise für Menschen, die sich aus einer Organisation kennen und dort den täglichen Wahnsinn gemeinsam genießen dürfen, nennen wir Familienreisen. Diese spezielle Reiseform entführt zu den gleichen Reisestationen wie alle AHA-Reisen. Aber wir wollen gemeinsam übertreiben: Wir nehmen uns den AKC-Wahnsinn als Vorbild und beschreiben unsere eigene „Familie“ bewusst humorvoll, satirisch, ironisch-bissig. Wie im Karneval.
Eugen Schumacher, IT-Macher bei den Kampmeiers.
Stoisch, zynisch, manchmal verletzend-beißend, analytisch.
Er schämt sich für seine Herkunft aus Kasachstan und versucht,
das mit Anglizismen zuzudecken.
Auf Sven hat er mindestens ein Auge geworfen,
der Außendienstler Schmitz aus dem Rheinland
ist völlig unter seinem Niveau.
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Change it, love it, or leave it.
Wir greifen das Markante heraus und lernen die Organisation so aus einer anderen, einer karikierenden Perspektive neu kennen. Vielleicht verhilft uns die Karikatur zu einer noch intensiveren Liebe zu unserer schrecklich netten Familie, vielleicht motiviert die karikierende Arbeit auf der AHA-Reise auch, Veränderungen anzupacken. Oder wir fühlen uns bereit zu einem ganz neuen Spiel.
Schnuppern bei AKC
Bei AKC greift man gern die mega-großen Themen der Welt auf, ebenso wie den kleinkarierten Mist … nichts ist sicher vor den Attacken der „Kampmeiers“, immer scharf an der Grenze des Zumutbaren. Hier sind Ausschnitte aus der AKC-Wirklichkeit im Video. So oder ähnlich wollen wir unsere Familienreisen gestalten. Bewusst grenzwertig, risikobewusst, spielerisch und mutig …
Wahnsinn!?
Wir wollen den täglichen Wahnsinn nicht abschaffen! Im Gegenteil: Wir „legen noch eine Schippe drauf“: Mit der Karikatur als Markierungswerkzeug erschaffen wir nämlich gleichzeitig auch alle Beschreibungsinhalte, die die Karikatur abgrenzt! Je bissiger die Karikatur, je mehr Sinnüberschuss schafft sie jenseits dieser Grenze. Dort, auf der anderen Seite, können wir beobachten, was wir mit der Karikatur lernen können. Es ist das wirksamste Mittel gegen die Langeweile und für das erfolgreiche Überleben der Organisation.
Hier sind die nächsten Reisetermine.